Tja, der User anderson verlinkt hier zum wiederholten Mal Reichsbürger/Verschwörungstheorien und hinterher heißt es "upps! Das wußte ich gar nicht "
Da fehlt es wohl massiv an Medienkompetenz? Oder alles so gewollt? Stört aber offensichtlich nicht weiter.
Schöner Kommentar zum Leopoldina-Gutachten in der FAZ.
„Die Leopoldina in Halle ist die "Nationale Akademie der Wissenschaften". Es wird in ihr aber nicht geforscht. Sie ist vielmehr eine Versammlung reputierter Professoren, die sich Politikberatung zutrauen. Ihre jüngste Stellungnahme zeigt, was das heißt. Es ist die dritte "Ad-Hoc-Stellungnahme" der Akademie zur Corona-Pandemie.
Ad hoc, das heißt: nicht auf Forschung beruhend. Wie auch anders, denn es gibt gar keine Forschung zu dem, wovon nun die Professoren dreist behaupten, sie hätten einen Begriff davon: die Wiederinbetriebnahme des öffentlichen Lebens. Tatsächlich versammelt ihr Text fast nur Allgemeinplätze, Wertebeschwörungen und wohlfeile Forderungen, die von Theologen, Werkstofftechnikern, Katalyseforschern und Sozialhistorikern unterschrieben worden sind: [...]“
Na anderson, keine Stellungnahme zu den Vorwürfen? Aufsitzen und ignorieren?
Tief durchatmen Leute!!!
Plonk
Klassisches Beispiel, das anderson da liefert. Ständig verschwurbelte Andeutungen machen, die in Richtung Verschwörungstheorien gehen, Nähe zur AfD leugnen, und wenn dann endlich mal ein Link kommt, der erkennen lässt, was er seinen Ausführungen so zugrundelegt, dann handelt es sich prompt um die erwartete Richtung. Und dann hat er es natürlich nicht gewusst.
@Gockel
Keine Ahnung, warum das nun Thema is, aber im besagten Potsdamer Klinikum läuft wohl was schief. Sind auch bereits Verfahren gegen die Leitung eingeleitet worden. Quelle
Quelle?
Übrigens trennt man jetzt im Klinikum Potsdam die Infizierten von den Nichtinfizierten, das ist doch mal ne tolle Idee Donnerwetter!
@ Anstoss
danke dir, nein habe ich nicht gewusst.
zu Peter Frey:
Beim Satz "Gehen wir davon aus, dass es diesen Coronavirus tatsächlich gibt..." habe ich aufgehört zu lesen
@anderson Wird die Zahl der "regulären" Grippetoten denn anders ermittelt? Oder zählt die alte Frau mit Lungenerkrankung, die eine Grippe bekommt und stirbt in der Statistik genauso als Grippetote?
"Alle [positiv auf SARS-CoV-2 Getesteten], die wir bisher untersucht haben, hatten Krebs, eine chronische Lungenerkrankung, waren starke Raucher oder schwer fettleibig, litten an Diabetes oder hatten eine Herz-Kreislauf-Erkrankung". Es ist ja nun nicht so, dass nicht immer wieder betont wird, dass eben genau diese Risikogruppen besonders gefährdet sind und die Kontaktreduktionen insbesondere dem Schutz der besonders gefährdeten Menschen dienen. Sollen diese Menschen uns egal sein, weil sie ja sowieso "bald" sterben? Wir reden immerhin von schätzungsweise 20-30% der Bevölkerung, wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe.
Zu Deiner Quelle im Allgemeinen: Vor ein paar Tagen hast Du Dich noch darüber beschwert, dass Du in die Nähe der AfD gerückt wirst, um jetzt mit Rubikon als Quelle um die Ecke zu kommen. Hinter diese Seite steht die "Initiative zur Demokratisierung der Meinungsbildung", die, vorsichtig ausgedrückt, der neuen Rechten nahesteht. Ich weiß nicht, ob Du Dir dieser Tatsache bewusst bist?
Über den Autor:
"Peter Frey, Jahrgang 1960, ist seit 1965 Dresdner, gelernter Autoschlosser, war LKW-Fahrer, Taxifahrer, selbständig in der IT-Beratung. Nach der Insolvenz war er Sozialhilfeempfänger, Hartz-IV-Empfänger, und studierte schließlich ab 2004 Informationstechnik und ist seit Jahren in Dresden in der Friedensbewegung aktiv. Er will Menschen aufwecken und so zu aktivem, selbst bestimmten, dem kleinen wie dem großen Frieden gewidmeten Handeln bewegen. Seit einigen Jahren ist er hauptberuflich als Administrator tätig und betreibt nebenher den Blog Peds Ansichten."
Sachlichkeit einfordern - und dann erst einmal alle anderen Diskussionsteilnehmer als „Internetschnellschreiber“ diffamieren. Genau mein Humor.
Das Kartenhaus bricht immer mehr in sich zusammen, Quelle?
www.rubikon.news/artikel/befehlsverweigerung
einfach mal lesen
Schon sehr interessant was hier gefordert wurde und wird. Wehlend sollte während der sportlich negativen Phase des VfL schwarze Zahlen vorlegen und wurde hier ob der roten Zahlen zerrissen. Die Politiker sollen zack zack die Coronakrise lösen, wo noch nicht mal die Wissenschaftler das Virus erforscht haben.
Beides war bzw. ist unmöglich.
Leute bleibt doch mal sachlich. Es werden schon Lösungen kommen, aber da muss man sich rantasten und das kann dauern.
Wenn man hier liest kann man ja oft nur mit dem Kopf schütteln....... Das Virus ist nun mal neu und es gibt kein Patentrezept, aber ich vertraue schon auf den gesunden Menschenverstand der handelnden Personen und nicht auf Internetschnellschreiber.
Natürlich wird Corona die Welt verändern, damit werden wir leben müssen.
Und wenn die erst und zweite Liga wieder anfangen will Fußball zu spielen, halte ich das für völlig unsolidarisch gegenüber den darunter agierenden Vereinen.......
Die Vereine, besonders die der ersten Liga haben einen Personaletat, der ein derartiges Einsparungspotential bietet, das gibt es in keinen anderen Wirtschaftsunternehmen, wo man bei so wenig Personal so viel einsparen kann.
Aber der Fußball in den obersten Ligen der meisten Länder incl. internationale Klubwettbewerbe ist finanziell derart aus dem Ruder gelaufen, das ist pervers. Dafür sind allerdings zwei Beteiligte verantwortlich, die Vereinsverantwortlichen mit den Spielern und deren Beratern und auf der anderen Seite die vielen Leute, die die Fußballabos kaufen und diesen ganzen Wahnsinn damit finanzieren auf der anderen Seite, der wie man nun sieht auf tönenden Füßen steht. Ich bin mir gar nicht sicher, wen ich da besonders bemitleiden soll.
Und Vereine die nur von den Zuschauern leben müssen, ab 3. Liga, was sollen die machen? Aber erste Liga, ja die muss bald wieder losgehen die Kosten drücken ja so.......
Aber Jeder ist sich ja selbst der nächste, besonders in der DFL.......
allwetterfan:
Keine Angst, es wird weder ein zukünftiges "Handschlagverbot" noch eine generelle und unbefristete "Maskenpflicht" geben. Und dass das alles nur dazu dient, die eigene und auch anderer Gesundheit zu schützen, darüber sind wir uns ja ohnehin einig.
@robogod
"Nach dem Lesen des kompletten Dokuments ist mir eher noch übler. Die Speerspitze der deutschen Wissenschaft bekommt nichts Besseres hin als seitenweises „stating-the-obvious“ (sinngemäß: „man muss da abwägen!“, „alles nicht so einfach!“ und „wir brauchen mehr Daten!“) - und dazwischen ein paar halbgare Ideen, wie man im Bildungssektor weitermachen könnte - inklusive Mund- und Nasenschutz (wo kommen nur all die Masken her?) und fortgesetzten flächendeckenden Kita-Schließungen bis zu den Sommerferien (!)?
Nein, sorry. Mein Vertrauen ist gerade am Nullpunkt angelangt."
Mir ist nicht so ganz klar, welche Erwartungen Du hier an die Wissenschaft hast. Wir reden hier ja nicht von Magie. Das heißt, wenn die Daten aktuell nichts anderes hergeben, kann im Zweifelsfall vielleicht auch einfach nur das Offensichtliche dokumentiert werden.
Ich sehe aber durchaus auch weitere Aspekte: Zum Beispiel wird recht deutlich gesagt, dass die bislang bekannten Daten sympton-getrieben gesammelt wurden und damit nicht zwingend repräsentativ sind. Ich glaube, allwetteran war es, der in den letzten Tagen ein paar Mal darauf hingewiesen hatte, dass es unterschiedliche Auffassungen darüber gibt, wie hoch eigentlich die Dunkelziffer der Infizierten ist. Dementsprechend ist ja eine der Empfehlungen, sicherzustellen, dass überhaupt eine zuverlässige Datenbasis vorhanden ist, auf der Entscheidungen getroffen werden.
Ich habe den Eindruck, dass die Aussagen der Studie vorschnell mit konkreten Maßnahmen gleichgesetzt werden. Ein Beispiel: Die Studie spricht davon, dass Klassengrößen von 15 Schüler/innen möglich wären. Instinktiv neigt man sicher dazu, hier die Wissenschaftler wegen dieser Zahl zu verurteilen, weil man aus der Praxiserfahrung weiß, dass diese Zahl nicht realistisch ist. Aber: Das ist nicht die Schuld der Wissenschaft. Die Wissenschaft kann hier nur Empfehlungen auf Basis der bekannten Daten liefern. Wie das dann konkret umgesetzt wird (und überhaupt möglich ist), ist die Aufgabe der Politik.
@allwetterfan
Die Frage wäre vermutlich besser an den NOZ-Redakteur gerichtet als an Per Coy, der dafür vermutlich nicht verantwortlich ist. :) Der Artikel bei Spiegel Online, den Octeon unten weiter verlinkt hat, ist da insgesamt in meinen Augen deutlich objektiver unterwegs, als das, was ich aus Deinen Beschreibungen in den NOZ-Artikel interpretiere.
@Per
Deiner Erläuterung zu den Bewegungsdaten kann ich durchaus folgen - die Frage ist dann nur: Warum wird dann der Artikel eingeleitet mit:
"Während die Deutschen anfangs noch brav zu Hause blieben, zeigt sich nun ein gefährlicher Trend."
Was bitte soll denn daran "gefährlich" sein?! Polizei und Ordnungsämter äußern sich wie schon geschrieben weiterhin großenteils lobend. Wollte man das unterstreichen, dann hätte man eben die Daten von Karfreitag oder heute vorneangestellt, wo eben die berüchtigten Staus komplett ausblieben.
So etwas ist bestenfalls schlechter Journalismus, womöglich aber eher die Einstimmung auf die Verlängerung oder gar Verschärfung der Grundrechtsbeschneidungen. Dass andere europäische Länder noch mehr dazu neigen, ihre Bürger einzusperren, relativiert für mich gar nichts. Ich befürchte, am 1. Mai wird es ordentlich knallen in den üblichen Vierteln und die Republik wird einen ersten Vorgeschmack erleben von dem was aufzieht, und dann werden es nicht nur 400 rechte Spinner sein wie kürzlich in Berlin, die auf die Straße gehen. Oder aber die Polizei wird mit ungeahnter Präsenzstärke die Lage gerade noch beherrschen. Allein deshalb wird vor Anfang Mai nichts gelockert werden, außer vielleicht ein paar Abschluss-Schulklassen und ein paar Fachgeschäfte wieder geöffnet.
Wie die Stimmung derzeit umschlägt, erlebe ich auch im Freundes-/Bekanntenkreis subjektiv immer deutlicher - und das sind zum allergrößten Teil gebildete, besonnene Zeitgenossen mittleren Alters.
@Merzener
Wangenküsschen brauche ich auch nicht, sind aber letztlich nur in bestimmten Kreisen der Ersatz für Handschlag oder Umarmung, das möge jeder halten wie er will. Darum geht es aber auch gar nicht - ohne körperliche Nähe, ob gewollt (Begrüßung/Verabschiedung) oder auch unvermeidlich/natürlicher Teil der Situation (Mannschaftssport, Kneipe, Stadion, ... ) kann es für mich dauerhaft nicht gehen. Was nicht heißt, dass die aktuellen Abstandsregeln in der Kassenschlange im Supermarkt oder der Tankstelle nicht auch etwas Angenehmes haben.
Fragen zum VfL - abseits des Virus:
Wann werden die städtischen Gutachten zum Stadion endlich veröffentlicht?
Gibt‘s was Neues in Sachen Online-Umfrage der Mythos-Initiative?
Wird der Bau des Trainingszentrums für die Profis in der Gartlage trotz der momentanen Lage dieses Jahr dennoch realisiert?
Folgende Gefahren sehe ich durch die Einschränkunen:
- Verlust von Wirtschaftskraft
-Verlust Arbeitsplätze
- einnahmeverluste
- gesellschaftliche Verluste
- soziale Verluste
- kulturelle Verluste
...
Das alles baut irgendwie aufeinander auf. Es ist mmn erforderlich die Einschränkungen schnellstmöglich nach dem 1. MAI aufzuheben, um den Schaden einzuschränken.
Ich behaupte dass hier eine Gefahr droht, die niemand möchte. Angefangen beim Kampf um den Arbeitsplatz über den Verlust des eigenen kulturellen und sozialen Umfeldes bis hin zum Kampf um Wohnraum. Denn auch beim letztgenannten befürchte ich Auswirkungen die aktuell noch nicht berücksichtigt wurden. Letztgenanntes ist und war ja auch zuletzt oft Thema.
Die schlimmste Befürchtung ist mmn der Kampf um die Arbeitsplätze. Ich wünsche niemandem die Erfahrung zu machen sich täglich eines solchen Kampfes stellen zu müssen. Dies wird vermutlich aber so kommen.
Seien wir doch auch ehrlich. Wen hat es in einer arbeitsmäßig schwierigen Phase nicht mal auf eine Insel verschlagen (Kneipe oder Stadion) um für einige Stunden das an anderer Stelle wehende Dilemma vergessen zu lassen?
Man stelle sich aber vor, das alles bricht weg? Man stelle sich vor sämtliches kulturelles und gesellschaftliches bricht weg? Dieses Szenario droht uns aktuell mmn.
Gut dass die meisten hier so alt sind dass sie sich keine Gedanken mehr darüber machen müssen wie der Storch kommt.
@alzenauer
Macron ist ein Meister des Ausnahmezustands das sagt über das Virus relativ wenig aus
Handschläge zur Begrüßung oder Verabschiedung brauche auch ich nicht unbedingt. Diese albernen Wangenküsschen, die wir vor gefühlten 25 Jahren von einem bestimmt Kulturkreis übernommen haben und in bestimmten Kreisen total chic ist, aber schon gar nicht.
@allwetter
Seufz ;-). Ich sprach bei der Relevanz nur von Steinmeier. Das war eine Rede eines Bundespräsidenten. Nein, wenn ich der faktische Relevanz abspreche, rüttele ich nicht an der demokratischen Grundordung. Und so ganz nebenbei folgte diesem pathetischen "die Welt wird eine andere sein" auch noch zwei, drei Sätze. Er möcht halt, dass wir was draus lernen...wer's glaubt ;-) ...und Ministerpräsidenten...ja gut, die inszenieren sich halt derzeit auch besonders gerne.
Zu den Daten: Einiges is ja schon gesagt, ich möchte aber nochmal daraufhinweisen, dass sich diese 20%-Marke einzig auf den Karsamstag bezieht, ein Tag, an dem die Leute sich überspitzt gesagt sonst auch höchstens zum Supermarkt oder zum Strandspaziergang aufraffen ;-). Sonst is Karfreitag immer einer der beiden Reisetage schlechthin und für den unterschlägst du ja einfach, dass an diesem (Zitat NOZ) "anscheinend überdurchschnittlich viele Menschen tatsächlich Zuhause blieben." ;-)
@Alzenauer
Ja, meine Ärztin auch und ist in ihrer Praxis auch tabu.
Ncht zusammen ;-)
Frankreich hat übrigens heute seine Ausgangsbeschränkungen bis zum 11. Mai verlängert. Und dort darf man nur noch in den Nachtstunden raus, um Spazieren zu gehen oder Sport zu treiben, täglich höchstens eine Stunde und maximal 1km von der Wohnung entfernt.
Mund/Nase-Schutz halte ich beim Einkaufen und in den öffentlichen Verkehrsmitteln und Behörden für angebracht, ebenso überall da, wo der Mindestabstand tatsächlich oder mutmaßlich nicht eingehalten werden kann.
Im folgenden Spiegel Artikel ist es erläutert, was diese gestiegene Mobilität bedeutet:
https://www.spiegel.de/panorama/corona-lockdown-deutsche-sind-immer-mehr-unterwegs-a-c8a6b940-600d-47c5-bf40-2ce4c26b9a7a
das heißt ja nur, dass man seine Funkzelle verlässt und in der Nachbarfunkzelle mindestens 15 Minuten bleibt. In Großstädten sind diese laut kurzer Google Suche nur einige hundert Meter groß. Also kann schon ein kurzer Spaziergang bedeuten, dass man jetzt mehr unterwegs ist.
@allwetterfan
"Bundespräsident Steinmeier hat schon vor Wochen geäußert, die Welt nach der Pandemie werde "eine andere sein" als zuvor (während das IFO-Institut kürzlich noch prognostiziert hat, die Rezession 2020 werde 2021 mehr als ausgeglichen, was ja ohne Gastronomie, Tourismus etc. schwerlich möglich sein dürfte);"
Derartige Sätze hört man aber doch in schöner Regelmäßigkeit, wenn es Ereignisse gibt, die das Leben der meisten Menschen in großem Maße beeinflussen. Man erinnere sich nur an die Zeit nach dem 11. September 2001. Wie häufig haben wir den Satz, dass die Welt nach 9/11 eine andere sein werde, damals nicht gehört? In gewissem Maße stimmt das ja durchaus. Bezogen auf die Anschläge damals eben Veränderungen im Flugverkehr. Und ich kann mir, ehrlich gesagt, nicht vorstellen, dass die Pandemie jetzt nicht dauerhaft Auswirkungen auf unser aller Leben haben wird. Wie das dann konkret aussehen wird, wird die Zukunft zeigen. Ganz konkret auf den Profifußball bezogen könnte das aber doch zum Beispiel bedeuten, dass andere Vereine sich in Punkto Versicherung ein Beispiel am VfL nehmen werden, um für eine Situation wie aktuell, die vermutlich jeder von uns vor einem halben Jahr noch für undenkbar gehalten hätte, besser gewappnet zu sein. Oder warum sollte es in der DFL nicht ein Umdenken geben und die Lizierungsbedingungen nicht derart angepasst werden, dass Vereine nachweisen müssen, auch eine gewisse Zeit ohne Einnahmen auskommen zu können? Und das sind jetzt nur Gedanken auf den Fußball bezogen. Ähnliche Gedanken wird man sich aber auch über andere Bereiche unseres Lebens machen können.
"und jetzt wird behauptet, am Karsamstag seien die Menschen in Deutschland nur um 20 % weniger unterwegs gewesen als ein Jahr zuvor - trotz Kontakt-, teilweise auch Ausgangsverboten; Abriegelung der Küstenregionen; komplett leerer Autobahnen und nur weniger noch verkehrender, überwiegend leerer Züge. Nachzulesen u.a. hier:
https://www.noz.de/deutschland-welt/gut-zu-wissen/artikel/2035155/interaktive-landkarte-so-sehr-steht-deutschland-still"
Den Artikel der NOZ kann ich leider mangels Abo nicht lesen. Von daher nur eine kurze Spekulation unter Bezugnahme auf einen anderen Artikel, den ich heute gelesen habe: Wenn die Basis hierfür die Handydaten sind, ist die Aussagekraft der Daten insgesamt recht wenig aussagekräftig. Ein Mobiltelefon wählt sich auch während eines kurzen Osterspaziergangs über unterschiedliche Sendemasten in das Mobilfunknetz ein, auch wenn der Radius um Deinen Wohnort sich in Grenzen hält. Das mag dann bedeuten, dass sich "nur" 20% der Bürger weniger "bewegt" haben als im vergangenen Jahr. Diese Zahl müsste man jetzt aber in Relation dazu setzen, wie hoch die tatsächliche Entfernung vom Wohnort war (Osterurlaub auf der Nordseeinsel gegenüber dem Spaziergang im Bürgerpark mit eingehaltenem Abstand als Beispiel).
@Per
Danke für Deine ausführliche Antwort, die mich aber nicht wirklich überzeugt:
- Schutzmasken: Über 20 % der Deutschen sind für eine allgemeine Tragepflicht in der Öffentlichkeit - was ich für komplett weltfremd halte (siehe 820621). Man wird sehen, welche Regelung kommt, ich schrieb deshalb ja "müssen/sollen" und nicht einfach "müssen".
- Die Äußerungen unseres Bundes- wie auch unseres Ministerpräsidenten nehme ich gemeinhin schon noch ernst, erst recht, wenn sie von derartiger Tragweite sind. Die Aussagen der Träger dieser hohen Ämter als "faktisch ohne jede echte Relevanz" einzustufen, wäre für mich eine Abkehr von unserer demokratischer Grundordnung - was Du allerdings ganz sicher nicht propagieren willst (!!).
- Ja, bei dem schönen Wetter waren viele Menschen draußen, die ganz große Mehrheit aber sehr diszipliniert in Sachen Kontaktverbot, das wird auch in zahlreichen Presseartikeln mit Verweis auf Aussagen von Polizei und Ordnungsämtern bestätigt. Arg ausgedünnte Bahnfahrpläne, komplett freie Autobahnen und abgeriegelte Küstenregionen nebst Ausgangssperren in mehreren Bundesländern lassen für mich in Übereinstimmung mit eigenen Beoabchtungen aber keinen anderen Schluss zu, als das maximal 20-30 % so viel Kilometer zurückgelegt wurden wie im Vorjahr, und eben nicht nur 20 % weniger als im Vorjahr! Den verlinkten NOZ-Artikel kann natürlich unterschiedlich interpretieren: Untaugliche Daten der Netzbetreiber, schlechte journalistische Recherche oder im schlimmsten Fall gezielte Irreführung der Bevölkerung im Hinblick auf Verlängerungen oder gar Verschärfungen der Grundrechtseinschränkungen. Inbesondere letzteres will ich ausdrücklich nicht unterstellen, sondern nur die grundsätzlich denkbaren Erklärungen für dererlei Artikel aufzählen! Aber auch der mildeste Vorwurf (untaugliche Daten) stärkt nicht gerade das Vertrauen in die Handelnden.
@Alzenauer
Auch das ist unbestritten. Aus früheren Beiträgen von Dir lese ich heraus, dass Du gesundheitlich wohl vorbelastet bist, dann machen solche Ratschläge natürlich rein medizinisch erst recht Sinn. Das sollte aber jeder auch im Hinblick auf seine eigene Gesundheit eigenverantwortlich bewerten - ich erfreue mich glücklicherweise (bislang) guter Gesundheit und habe die Risiken eines Händedrucks daher immer bewusst in Kauf genommen. In dieser speziellen Lage muss jeder von uns temporär mit gewaltigen Einschränkungen leben. Ich kann mich da mit 50-60 Stunden überwiegend angenehmer und zumeist auch profitabler beruflicher Tätigkeit pro Woche mit machbaren Einschränkungen nicht wirklich beklagen. Psychologisch gesehen nerven mich gerade in einer solchen Sondersituation die Kontakt- und Abstandsregeln tierisch, aber ich kann vorübergehend damit leben. Immer im guten Gefühl, dass irgendwann (hoffentlich nicht erst in 18 Monaten!) wieder weitgehende Normalität herrscht und wir bis dahin volkswirtschaftlich durchhalten. Aber auf dauerhafte grundlegende Prinzipien des zwischenmenschlichen Umgangs will ich dauerhaft nicht verzichten. Und dazu zählen eben gerade auch Handschläge, freundschaftliche Umarmungen und die Atmosphäre, die sich aus vollen Kneipen und ausverkauften Stehplatzrängen im Stadion ergibt.
Und der "gute alte Handschlag" ist prädestiniert dazu, Viren und Bakterien zu übertragen. Mein Hausarzt warnt schon seit Jahren davor, jemand die Hand zu geben und ich halte mich auch daran, wenn es nicht unumgänglich ist.
@allwetter
Um mal nur 3 Punkte aufzugreifen:
- Nein, wir müssen nicht bald immer und überall mit Schutzmasken rumlaufen. Die Empfehlung geht dahin, dass es z.B. im ÖPNV verpflichtend werden solle. Denkbar sind sicher natürlich auch andere Einrichtungen, wo permanent viele und immer wieder unterschiedliche Menschen auf sehr begrenztem Raum zusammentreffen (z.B. Supermärkte, Behörden...) Und ich denke, man kann sagen, dass zumindest der begrenzte Nutzen unter diesen Bedingungen nicht allzu umstritten ist (für Infizierte selbst ist es sogar ja ziemlich klar). Es ist ggf. eine in Relation zu ihrer Komplexität wirkungsvolle Maßnahme.
- Was Steinmeier sagt oder nicht sagt, ist faktisch ohne jede echte Relevanz.
- Es wird nicht "behauptet", dass am Karsamstag 20% weniger Menschen als vor einem Jahr unterwegs waren, es wird gesagt, dass auf Basis der verwendeten Daten ein entsprechendes Ergebnis festgestellt wurde. Das deckt sich übrigens offenbar ganz gut mit psychologischen Befragungen (Cosmo) und dürfte ein wenig den erwartbaren Gewöhnungseffekt widerspiegeln. So ganz persönlich und natürlich völlig unrepräsentativ war das auch mein Eindruck in den letzten Tagen, vor allem bei gutem Wetter. Der Karsamstag ist im Übrigen nicht der klassische Reisetag an Ostern.
Was wurde eigentlich aus dem User "Brain-Work"?
Vorweg: Ich bin wahrlich kein Fan von Verschwörungstheorien - aber allmählich frage ich mich, was eigentlich in Wahrheit los ist:
* Ministerpräsident Weil schwadroniert, den guten alten Handschlag besser "dauerhaft" abzuschaffen (mein Beitrag 820621), d.h. auch wenn der Impfstoff hoffentlich in einigen Monaten da ist (was ja wiederholt in Aussicht gestellt wurde);
* Bundespräsident Steinmeier hat schon vor Wochen geäußert, die Welt nach der Pandemie werde "eine andere sein" als zuvor (während das IFO-Institut kürzlich noch prognostiziert hat, die Rezession 2020 werde 2021 mehr als ausgeglichen, was ja ohne Gastronomie, Tourismus etc. schwerlich möglich sein dürfte);
* wir müssen/sollen vermutlich bald alle mit Schutzmasken rumlaufen, obwohl deren Nutzen sehr umstritten ist;
* und jetzt wird behauptet, am Karsamstag seien die Menschen in Deutschland nur um 20 % weniger unterwegs gewesen als ein Jahr zuvor - trotz Kontakt-, teilweise auch Ausgangsverboten; Abriegelung der Küstenregionen; komplett leerer Autobahnen und nur weniger noch verkehrender, überwiegend leerer Züge. Nachzulesen u.a. hier:
https://www.noz.de/deutschland-welt/gut-zu-wissen/artikel/2035155/interaktive-landkarte-so-sehr-steht-deutschland-still
Ich lasse mich gerne aufklären, wie das alles zusammenpassen soll!
@robo
Genau, die Anführungszeichen waren eben genau darauf gemünzt, dass er eben "nur" Tote untersucht. Was aber ist mit den Lebenden? Diejenigen also, die er überhaupt noch nicht zu Gesicht bekommen hat? Es mag ja auch völlig richtig sein, dass du und ich keine Todesangst haben müssen und die habe ich auch nicht. Aber ich ging bisher davon aus, dass auch Menschen mit Krebs, Diabetes, Bluthochdruck oder Lungenerkrankungen ein Recht darauf haben, möglichst lange weiterleben zu dürfen, wenn wir es ermöglichen können. Von anderen Unsicherheiten (siehe links zuvor) ganz zu schweigen. Der Typ ist mir echt deutlich zu sehr "die wären sowieso bald gestorben also scheiß drauf".
Was heißt denn hier „nur“ Pathologe? Diese Leute stellen u. a. Todesursachen fest, oder?
Der Text der Leopoldina ist DIE Entscheidungsgrundlage für höchste politische Gremien in Deutschland, welche ab morgen auf dieser Basis wichtige Weichenstellungen vornehmen wollen. Da hätte man schon ein bisschen mehr erwarten dürfen, als dass (gefühlt) ein paar Profs das Vorwort ihrer jeweils letzten Publikation hinein kopieren...
Zum HZI-Text - mal abgesehen davon, dass der schon fast wieder eine Woche alt ist: eine der großen Fragen ist doch die, auf welcher Strategie man überhaupt gerade unterwegs ist - d. h. machen wir überhaupt noch „flatten the curve“, oder versuchen wir längst „Ausrottung“ (des Virus)? Das HZI geht von ersterem aus und schlägt letzteres vor. Der Leopoldina-Text schweigt zu dem Thema (wenn ich nicht irgendetwas überlesen habe) komplett - so wie uns auch die Politik hierzu seit Wochen völlig im Regen stehen lässt; für mich eines der Hauptversäumnisse in jüngster Zeit.
In Hongkong war es. Man hatte aber wohl ähnliche Beobachtungen in Wuhan gemacht. Und weil noch davon entfernt ist, alles zu wissen, ist man in so einem Fall eben zurückhaltend. Nicht so der Herr Püschel. Was aber ja nicht heißt, dass er nicht auch am Ende mal richtig liegen könnte. Darum geht es aber nicht ;-)
Wissenschaftlich wäre alle toten zu obduzieren.
@Johann
Mitnichten. Ich sagte, dass ich es für in höchstem Maße fragwürdig halte, anhand einer Datenbasis von vielleicht zwei, drei Dutzend Patientenfällen irgendwelche end- und allgemeingültigen Aussagen bzgl. der Auswirkungen irgendeines erst ein paar Monate bekannten Virus zu treffen. Zumal wenn man selbst "nur" Pathologe ist. ...Um das zu erkennen, muss man selbst kein Arzt sein, ein klein wenig Wissenschaftsverständnis reicht.
Ein Gegenbeispiel: In China gab es einen Mediziner, der bei einer ziemlich hohen Anzahl wieder genesener Patienten irgendwelche andauernden Folgen festgestellt hat, Lungenfibrosen oder sowas. Da geht auch kein vernünftiger Kollege daher und nimmt diese 50 Fälle in einem Krankenhaus nur für allgemeingültig an.
Naja per ein bisschen selektieren tust du schon. Sagtest du nicht zu püschel aus hh, das sei kein Arzt?
Es gibt übrigens in der Wissenschaft auch andere Stimmen. Hier in BS warnt das HZI in aller Deutlichkeit vor irgendwelchen zeitnahen Lockerungen. Für die ist sogar "daher zu überlegen, ob die Einschränkungen im sozialen Leben kurzfristig sogar noch verstärkt werden sollten, um die Ausbreitung weiter zu verlangsamen".
Disclaimer für Strunztal: Da ich kein Virologe, Epidemiologe oder dergleichen bin, weise ich ausdrücklich darauf hin, dass es sich nur um eine Wiedergabe der Meinung handelt ;-)
Jetzt zieht Euch mal nicht zu sehr am Schulsport hoch, das ist nur eins von vielen Beispielen, aber massenhaft dicke Kinder halte ich schon für ein gesellschaftliches Problem - zumal, wenn sie daneben im (Sport-) Verein weder in körperlicher, noch in sozialer Hinsicht mehr Input bekommen können.
@Per
Im Prinzip sehen wir es doch alle ähnlich - robo nennt es "unausgegoren" und "Schwachsinn" von Leuten, die in besseren Kreisen verkehren, ich nenne es "Elfenbeinturm" und Du spielst auf die fast reine Herrenveranstaltung um die Leopoldina an. Das deckt sich doch ganz gut ;-)
Und wenn wochenlang selbst der neue Welterklärer der Nation (Drosten) die Schutzmasken kritisch sieht, jetzt aber offenbar alle total darauf abfahren, dann entfernt sich Politik vom Menschen. Wenn erst einmal alle brav damit rumlaufen werden wohl alle merken, was ich meine: In erster Linie werden wir eingeschüchtert. Ich will nicht unterstellen, dass das der wesentliche Grund ist für eine mutmaßlich kommende Tragepflicht, aber zumindest eine Wirkung mit gewaltiger Tragweite. Das überbordende Denunziantentum reicht mir bereits!
Johann
Falls du mich meinst. Dies meine ich so nicht. Erstmal muss es mit Schule überhaupt weitergehen. Da ist der Sportunterricht das kleinere übel. Sport sollte auch Thema sein. Klar. Aber für alle. Genauso ist das gesellschaftliche Miteinander nicht zu unterschätzen.
Sport für Jugendliche irrelevant. Wie viele Scheuklappen muss man eigentlich aufziehen um so einen Blödsin formulieren zu können.
Kannst dich ja schon mal die 2 Millionen Psycho und Physiotherapeuten kümmern die dann 20 Jahre später heilen dürfen.
Sportunterricht in Schulen halte ich für unrelevant. Den Sport der Allgemeinheit sowie die Normalisierung des gesellschaftlichen Lebens sehe ich viel wichtiger an. Man möge mich kritisieren. Es geht auch um unser aller gesellschaftlichen Standard was wiederum direkt und indirekt in Verbindung zu wirtschaftlichen Themen zu bringen ist. Auch Vereine und Verbände sind in welcher Form auch immer auf wirtschaftliche Einnahmen angewiesen. Darüber steht das kulturelle Leben welches in Vergessenheit geraten könnte.
Ich behaupte einfach mal dass aktuell für dieses Jahr 70 % aller Schützenfeste und Fußballturniere abgesagt werden müssen. Dies sind nur 2 Beispiele. Diese Liste können wir beliebig erweitern.
Dies wird sich direkt als auch indirekt auf den Getränke- und Lebensmittelabsatz und somit auf die Einnahmen von Vereinen und Gaststätten auswirken.
Dies bedeutet aber auch, dass sich alles in und um unsere Gesellschaft aktuell negativ entwickelt. Es darf mmn keine 4 Wochen mehr dauern bis wir eine Lösung gefunden haben. Eine zu frühe Lockerung (vor dem 1. MAI) ist dabei mmn ein falscher Ansatz. Dann nämlich wären alle direkt unterwegs und ggf. eine erneute KONTAKTSPERRE ggf absehbar.
Mmn muss man andere Lösungen finden. Es muss etwas her, welches uns alle unter Berücksichtigung von HYGIENEStandards, gegenseitiger Rücksichtnahme und Vorsichtsmaßnahmen eine wirtschaftliche und gesundheitlich vertretbare Lösung bietet.
PS: Wenn ich versuche mir eine Welt vorzustellen, in der unsere Tochter (4.Klasse) konsequent in der Schule einen Mundschutz trägt, weiß ich aber auch nicht recht, ob ich lachen oder weinen soll...Und ja, dass diesem Rat 24 Männer und nur 2 Frauen angehören, kann man auch zurecht bekritteln und vielleicht in die eigene Bewertung gerade der vorgeschlagenen Maßnahmen hinsichtlich der Kinderbetreuung berücksichtigen.
@robogod
Nach meinem Verständnis handelt es sich um eine grundsätzliche Stellungnahme, deren vornehmlicher Zweck es ist, einen Rahmen (nicht mehr und nicht weniger) für weitere, detaillierte und konrekte Maßnahmen aufzuzeigen. Es ist dabei nicht Aufgabe dieses Rates und kann es auch nicht sein, für jedwede dieser weiteren Maßnahmen die exakte Umsetzbarkeit zu entwickeln, so z.B. in diesem Sinne nun zu erklären, woher denn all die Masken kommen sollen.
Und last but sicher not least ist es geradezu eine selbstverständliche Logik, dass, wenn man zunächst einmal zu der klaren Erkenntnis gelangt, dass einem die Datenlage hinsichtlich des Ereignisses grundsätzlich unzureichend erscheint, dann für alle weiteren daraus folgenden Konsequenzen umso mehr eine gewisse Vagheit bestehen bleiben muss.
Persönlich freue ich mich über manches dabei ganz sicher auch nicht. Ich mache mir z.B. angesichts der Tatsache, dass es für unseren Jüngsten, der in den nunmehr vergangenen 5 Monaten nur ganze 3 Wochen in den Kindergarten konnte, möglicherweise erst im Sommer weitergehen soll, allmählich ernste Sorgen. Der würde dann ein 3/4 Jahr daheimgehockt haben. In einem Alter, in dem das alles andere als förderlich ist, um es mal gelinde auszudrücken.
....
Darüber hinaus kann ich den Eindruck vom "Elfenbeinturm" nicht ganz nachvollziehen. Sie sprechen doch in aller Deutlichkeit nicht nur die rechtlichen und für viele eher abstrakten Problematiken, sondern auch die aus der derzeitigen Situation erwachsenen "wirklichen" Probleme z.B. hinsichtlich noch weiter wachsender Bildungsungerechtigkeiten, der Zunahme häuslicher Gewalt, der Probleme für Alleinerziehende oder überhaupt für Menschen ohne größere materielle oder psychische Ressourcen an. Manche Dinge, die aufgezählt oder gar angemahnt werden, sind doch geradezu ein Fingerzeig auf die Versäumnisse der Politik in den letzten Jahren.
Ob die Durchführbarkeit des Sportunterrichtes ein aktuell gesellschaftlich höchst relevantes Thema ist, lasse ich mal so dahingestellt ...
@robogod
Widerspruch. Ich glaube es wäre höchst spannend. In der Anonymität müsste sie sich nicht erst an "Storymachine" wenden, um dem NDR Podcast widersprechen zu können.
@Strunztal
Hast Du denn eine eigene Meinung zu der Leopoldina-Stellungnahme, die zahlreiche Wissenschaftler/-innen unterschiedlichster Fachrichtungen verfasst haben, oder willst Du nur gegen einzelne TP-User pöbeln, die gesellschaftlich höchst relevante Themen hier diskutieren?